Referenzen

Die Neuausrichtung des mindsettings war beeindruckend. Fühle mich wie ein Boxer, dem Aceton unter die Nase gehalten wurde. Der Weg zum Ziel ist nun klar definiert.

Prof. Dr. Dr. Bernd Lethaus

- Direktor Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Uniklinik Leipzig

Mehr geht nicht! Zwei unglaublich nachhaltige, wertschätzende, erfolgsorientierte Seminartage, die gleichzeitig noch mit viel Humor ergänzt wurden. Danke an ein großartiges Trainerteam.

Roland J. Kottke

- Direktor Hessing Stiftung

In meinem dreißigjährigen Berufsleben, habe ich noch nie ein derartig inspirierendes Seminar erlebt.

Ronny Egger

- Leitung Hessing Maßarbeit

Herzlichen Dank für diesen fantastischen Kurs! Ganz sicher war das eine der besten Fortbildungen, die ich jemals mitgemacht habe. Ich kann mir nur einen einzigen Grund vorstellen, warum jemand die Fortbildung evtl. nicht seinen Kollegen oder Mitarbeitern empfehlen würde: Weil sie zu gut ist und damit einen echten Wissensvorsprung vermittelt.

Dr. med. Joachim Riedel

- Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt Neuropädiatrie des AKH Celle

Bei dem Kurs werden mittels spielerischer Methoden komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge erarbeitet. Das Kennenlernen von Oberarztkollegen aus anderen Abteilungen, die Gruppendynamik bei den Aufgaben und die Diskussionen tragen viel dazu bei, die berufliche Situation auch mal anders zu betrachten. In dem stressigen Berufsalltag war der Kurs für mich etwas Besonderes und durch das persönliche Engagement von Herrn Wichelhaus macht dieser Kurs sehr viel Spaß.

Prof. Dr. med. Johannes Zeichen

- Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum Johannes Wesling, Minden

In meiner damaligen Position als Oberarzt hatte ich das Ziel, die Leitungsfunktion einer Klinik zu übernehmen. Für diesen Schritt waren die Kurse außerordentlich hilfreich, da Weiterbildungen und Erfahrungen im Bereich des Managements und der Mitarbeiterführung bei der Besetzung von Chefarztpositionen eine zunehmende Bedeutung haben. Zudem waren der Austausch und die positive Rückkoppelung mit Referenten und Kollegen in der gleichen beruflichen Situation außerordentlich bereichernd und motivierend. Unabhängig davon habe ich die Kurse in einer sehr unverkrampften und freundlichen Atmosphäre erlebt, in der ich mich neben der umfangreichen Wissensvermittlung persönlich außerordentlich wohl gefühlt habe.

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Matthias Hoffmann

- Chefarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie, Raphaelsklinik, Münster

Durch die Kurse habe ich einen größeren Abstand zu meinem Berufsalltag bekommen und konnte dadurch mit einem distanzierteren Blick die internen Abläufe betrachten sowie zu klareren Entscheidungen gelangen. Ich habe Projektarbeit gelernt und diese erfolgreich in der Klinik umgesetzt. Insgesamt fühle ich mich selbstbewusster in meiner Führungsposition.

Dr. med. Maria Anna Deters

- Chefärztin der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Krankenhaus Ginsterhof, Rosengarten

Nochmals vielen Dank für das interessante Seminar. Ich habe das Gelernte gleich umgesetzt - und es funktioniert.

Prof. Dr. med. Henry W. S. Schroeder

- Direktor Klinik für Neurochirurgie der Universitätsmedizin Greifswald

Herr Wichelhaus besitzt eine geniale Fähigkeit, die anfängliche Skepsis unserer ärztlichen Führungskräfte mit feinsinnigem Humor und seiner speziellen Art Entertainment in eine lernoffene und fokussierte Neugierde auf die Themen Führung und Betriebswirtschaft zu verwandeln.

Jan Stanslowski

- Vorstand Sana Kliniken AG

Eine Erfolgsgeschichte aus dem Krankenhaus

Oliver Melms

- Bereichsleitung IMC, Universitätsmedizin Greifswald

Auch wenn die Simulation sicher ziemlich überspitzt und unrealistisch erschien und damals für mich überhaupt nicht praxisrealistisch, so wurde ich doch am Folgetag auf meiner Station - Intermediate Care Station mit 25 Patienten, 50 MA - eines Besseren belehrt.

Am betreffenden Tag kam ich gerade aus meiner Frühstückspause. Innerhalb 10 Minuten passierten folgende Dinge:

  • Es waren spontan drei Ausfälle für den Folgedienst zu verzeichnen und bis 12 Uhr musste ich entsprechend Ersatz beschaffen.
  • Aufgabe an mich: MA aus dem Frei anrufen und um Einspringdienst bitten.
  • Kaum sortiert, kamen Kollegen der Medizintechnik unangemeldet mit großem Gerätewagen und wollten sämtliche Infusionstechnik einer Sicherheitstechnik unterziehen. (an jedem BE 5 Geräte).
  • Frage an mich: Ist dies jetzt möglich und sind die Geräte frei zugänglich?
  • Die Sekretärin kam herbeigeeilt und informierte mich darüber, dass im Raum, in dem die einzigen Blutgasanalysegeräte standen, Wasser von der Decke tropfte.
  • Frage an mich: Was machen wir jetzt?
  • Noch während dieser Info kam meine Pflegedienstleiterin (PDL) mit einer Bewerberin um die Ecke und stellte sie mir kurz vor… und ließ die Bewerberin vor Ort mit der Aufgabe an mich: Kurzer Stationsrundgang und Beantwortung möglicher Fragen.
  • Nebenbei bemerkte ich eine aufkommende laute Störung in der Stationskanzel. Ein Patient wurde unangekündigt von der ZNA auf unsere Station gelegt, obwohl es noch keine freie Bettenkapazität gab. Mehrere MA echauffierten sich darüber, niemand konnte übernehmen, es war keine Überwachung gewährleistet. Zudem war der Patient isolationspflichtig.
  • Aufgabe an mich: Klärung des Sachverhaltes und Deeskalation.

Wie ging ich vor? Erst einmal musste ich ziemlich schmunzeln, da ich mich an die Führungskräftersimulation der beiden Vortage erinnerte. Von wegen überspitzt und unrealistisch. Dann ging alles ganz schnell.

  • Ich rief meinen Kollegen an, Leitung des Intensivpflegepools. Ich bat ihn vorbeizukommen und sämtliche MA mit freien Einspringkapazitäten anzurufen und somit die Mindest-Schichtbesetzung zu gewährleisten.
  • Ich bat unsere Sekretärin, die Koordinierungsstelle anzurufen und den Rohrbruch auf Dringlichkeit anzumelden.
  • Ich fragte telefonisch unsere benachbarte Intensivstation, ob wir vorübergehend ihre Blutgasanalysegeräte nutzen dürfen und teilte dies nach Bestätigung unserem Team mittels Gegensprechanlage mit.
  • Das Team der Medizintechnik vermittelte ich an die pflegerische Schichtleitung, die den Überblick über freiwerdende Betten und Isolationsstatus hat. Geprüfte Geräte wurden an der Übersichtstafel markiert.
  • Die Bewerberin bat ich um Verständnis, dass ich selbst keinen Rundgang mit ihr machen konnte, und bat eine der neu angefangenen Mitarbeiterinnen, dies zu übernehmen und händigte der Bewerberin einen Flyer mit meiner E-Mail-Adresse und Telefonnummer aus, für den Fall, dass es noch Nachfrage gäbe.
  • Um die Situation des unangekündigten Patienten zu entschärfen und den Konflikt mit der ZNA aus dem Arbeitsflow der Mitarbeiter herauszuhalten, kümmerte ich mich zusammen mit den Dienstärzten um eine kurzfristige Rückführung in die ZNA bis zum Freiwerden eines benötigten Einzelzimmers.

Ich blieb bis zum Schichtende im Austausch mit den betreffenden Personen. Einige Dinge erledigten sich rasch. Einige erforderten Folgeaufträge. Alles wurde bearbeitet.

Und ich? Habe zwei Tage zuvor die beste Vorbereitung dafür.
Herzlichen Dank!